Einschränkungen in der Feinmotorik können auch Alltagsprobleme in dem Kindergarten, Schule, Selbstversorgung oder in der Freizeit verursachen.
Im Alltag vermeiden die betroffenen Kinder meist feinmotorische Aktivitäten und haben dadurch weniger Möglichkeiten es zu erlernen und zu trainieren.
Früher ging man davon aus, dass die proximalen Fertigkeiten (Rumpfkontrolle, Schulterbewegung, Ellebogenbewegung ...) eine Grundvoraussetzung für eine gutfunktionierende Feinmotorik sind.
Deshalb wurde die Ergotherapie früher von „grob nach fein“ aufgebaut und es wurde immer erst an den proximalen Fertigkeiten trainiert. Diese Sichtweise ist wissenschaftlich nicht mehr vertretbar.
Wir legen zu Beginn mit Ihrem Kind und Ihnen die klaren Alltagsziele fest und erarbeiten Strategien mit ihrem Kind, damit diese Ziele umgesetzt werden können. Wir binden Sie als Eltern und auch auf Wunsch das Umfeld wie den Kindergarten oder die Schule eng mit in die Therapie ein.
Zusätzlich erhalten Sie ein Hausaufgabenprogramm von uns um die Therapie positiv zu unterstützen und die Therapiedauer so kurz wie nötig zu halten.
Montag - Freitag: | 8.00 - 19.00 |
Samstag: | geschlossen |
Sonntag: | geschlossen |
Plätze frei – Lerntherapie zur Zeit als Videotherapie
April 8, 2020Ergotherapie als Video- oder Telefontherapie
April 8, 2020